Wie lebendig Béatrice Rogger ihre Flöte beherrscht, zeigt sie dann in einer leichtfüssig, fast pfiffig laufenden Corrente.
"St. Galler Tagblatt" |
Wolfgang Amadeus Mozart habe die Flöte wirklich nicht gemocht, vielleicht hätte er aber seine Meinung ganz schnell geändert, hätte er in die neue CD von der St. Galler Konzertflötistin Béatrice Rogger hineingehört.
"St. Galler Tagblatt" |
Bemerkenswert die lebendige, sensible Tongebung und die ausdrucksstarke Phrasierungskunst der Flötistin. Béatrice Rogger liess durch Stilsicherheit und wunderschöne Kantilenen sowie als Solistin mit den exotischen Klangbildern und Improvisationen einer Komposition aus Japan aufhorchen.
"Appenzeller Zeitung" Mit Flöte und Gitarre eine schöne Melodie gezaubert 🔗 |
Klangwelten zulassen, Räume erfahren, Licht versprühen – das umschreibt die akustische Mission des Duos Béatrice Rogger und Peter Waters. Die renommierten mit Preisen ausgezeichneten Tonkünstler verschreiben sich in ihren vielseitigen Konzertengagements der Hingabe zur Authentizität.
"NZZ" |
Die St. Galler Konzertflötistin versteht es mit ihren verschiedenen Querflöten Geschichten zu erzählen, Stimmungen zu schaffen, die berühren und die Zuhörer auf eine Reise mitzunehmen.
"St. Galler Tagblatt" |
Nebst dem meisterlichen Orgelspiel von Karl Raas bot die Flötistin Béatrice Rogger, die mit dem Organisten eine jahrelange fruchtbare Konzerttätigkeit verbindet, mit Improvisationen mit verschiedenen Querflöten ein eindrückliches Zeugnis ihrer Improvisationskunst.
"Sarganserländer" |
Die Interpretationen der Tangos von Astor Piazzolla sorgten für einen stürmisch applaudierten Konzertschluss.
"Appenzeller Zeitung" |
Es folgte das Flötenkonzert von Wolfgang Amadeus Mozart. Das Konzert begann mit einem Allegro maestoso, das heisst mit einer „majestätischen Leichtigkeit“, einem Gegensatz in sich. Béatrice Rogger fügte sich in den kräftigen Beginn ein, ihre Flöte übernahm die Melodieführung, vom Orchester mit tänzerischer Leichtigkeit gefolgt. Im folgenden Adagio vermochte die Flötistin durch die intime Zwiesprache mit dem Orchester in Lieblichkeit, aber auch Schmerz und Melancholie ganz besonders zu berühren. Im folgenden Rondo wurde der Flötistin viel Virtuosität abverlangt, die sie mit viel Leichtigkeit meisterte.
"Tagesanzeiger Zürich" |
In Cécile Chaminade`s Concertino spielte Béatrice Rogger zuerst verhalten und dann immer heftiger, um am Schluss mit dem Orchester ein heftiges Sommergewitter zu veranstalten. Die Bravorufe des Publikums passten bestens dazu.
"Tagesanzeiger Zürich" |
Als zweite Komposition spielte die Flötistin Béatrice Rogger das Flötenkonzert in G-Dur. Auf ideale Weise vermischte beziehungsweise distanzierte sich abwechselnd Béatrice Roggers einfühlsamer Ton mit dem hervorragend begleiteten Orchesterklang. Ihr virtuoses Spiel gespickt mit schnellen Läufen und Trillern, war im Allegro und Rondo ein wahres Feuerwerk an Tönen, während dem kontrastreich die langsamen, ruhigen Passagen des Adagio von der Solistin und dem Orchester schön ausgespielt wurden.
"Linth-Zeitung"
"Linth-Zeitung"
Bei Bachs h-moll Sonate für Flöte und Klavier überraschen die Tempi. Sehr ruhig und meditativ gehalten die beiden ersten Sätze, und bewusst quirlig, pikant-duftig das Presto Finale. Rogger und Waters spielen diesen Bach klar und immer ein wenig sanft, präzise aber offen.
"St. Galler Tagblatt" Ruhig, fliessend und weichgezeichnet 🔗 |